Unser Bezirksrathaus im Update
Der Bauzaun steht seit Juli – die Parkplatzmöglichkeiten sind vor dem Rathaus eingeschränkt. Hinter dem Rathaus ist großzügig abgesperrt. Zum Unmut der Anwohner und Geschäftsleute. Die Stadt sagt: „Die Parkfläche dient zur Baustelleneinrichtung und Erschließung des Baufeldes. Neben dem Baustellenverkehr ist der Platz auch Lagerfläche für Baumaterialien. Ein ständiges Umlagern und Umsetzen wäre zeitlich wie logistisch zu kostenintensiv.“
Ein Jahr soll die jetzige Schadstoffsanierung im Inneren dauern. Im Anschluss erfolgt in einem zweiten Leistungspaket, für das die Ausschreibung derzeit vorbereitet wird, der Abbruch unterirdisch sowie die Herstellung der Baugrube für den anschließenden Neubau. Diese zweite Phase wird voraussichtlich weitere neun Monate beanspruchen. Dann wird der Bauzaun ganz nach vorne gezogen. Aber auch jetzt schon ist die Abkürzung für Passanten vom Parkplatz an der Oststraße zum Rathausvorplatz nicht mehr zugänglich.
Und auch jetzt schon ist klar: Die von der Stadt ursprünglich angegebene Bauzeit wird nicht eingehalten. Die Stadt teilt mit: „ Der Baubeschluss und damit auch die Fertigstellung für den Neubau des Bezirksrathaus Rodenkirchen werden sich jeweils um ein Quartal nach hinten verschieben. Der Beschluss wird nun für das vierte Quartal 2023 angestrebt, die Fertigstellung für das vierte Quartal 2026. Grund dafür ist, dass zusätzliche Zeit benötigt wurde, um das Nachhaltigkeitskonzept zu erweitern. Das Bezirksrathaus Rodenkirchen wird das erste städtische Verwaltungsgebäude sein, das regulär ohne fossile Brennstoffe auskommen wird“.
Also, freuen wir uns auf Ende 2026, oder?
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