> Wer keine Lust verspürt, den eigenen Herd zu erwärmen, und stattdessen lieber auswärts speisen möchte, muss sich in einer Millionenstadt wie Köln nun wahrlich keine Sorgen machen, nicht die passende Lokalität zu finden.
Es gibt wohl nichts, was es nicht gibt in der Kölner Gastronomie. Internationale Küche (darunter auch exotisch anmutende Gaststätten), deutsche Speisen mit regionalen Spezialitäten (etwa aus Baden-Württemberg oder Bayern) und natürlich auch lokale Gerichte, die Namen wie „Himmel un Äd“ oder „Halve Hahn“ tragen.
Zwischen gehobener Küche, rustikalen Angeboten oder kölscher Brauhaus-Tradition werden auch Vegetarier schon längst fündig und haben ihr Lieblingslokal in der Stadt gefunden.
Fernab der Gaststätten, die insbesondere durch Reiseführer, Tourist-Information oder auch medialer Werbung in vieler Munde sind, bieten auch die Veedel wahre kulinarische Genüsse an, die hingegen noch den Charme eines Insidertipps besitzen oder einfach seit jeher fester Bestandteil des Veedellebens sind und daher unbedingt hierhin gehören. Wo schon der Großvater gerne sein Kölsch trank, die Eltern mit ihrem Kegelclub zu geselligen Abenden einkehrten oder die freundliche Besitzerin die, nach übereinstimmender Auskunft der Stammgäste, besten Frikadellen der Wohnsiedlung kredenzte, ist eine gemütliche Einkehr dringend zu empfehlen.
Café Wölkchen (Kempener Str. 34)
2018 entstand in unmittelbarer Nähe zur Neusser Straße in Nippes mit dem „Café Wölkchen“ ein familienfreundlicher Ort, an dem Erwachsene und Kinder gleichermaßen willkommen sind und mittlerweile als eines der beliebtesten Cafés im Kölner Norden gilt. Auffällig ist nach Betreten die Spieleecke für Kinder. Inhaberin Sahila ging es als Mutter darum, ein Café insbesondere für Eltern zum Chillen und Plaudern zu schaffen, ohne Sorge zu haben, das eigene Kind könnte andere Gäste stören. Gleichzeitig soll das Café aber auch die Atmosphäre eines Kiezcafés haben und allen Anwohnern und Gästen offen stehen. Von der Kaffeebohne über die Einrichtung bis zur Speisekarte wurde die Ausstattung des Cafés persönlich und mit viel Liebe zum Detail ausgewählt. Die Individualität und der Charakter des Cafés sollen für die Gäste spürbar sein und zum Verweilen und Entspannen einladen. Deswegen hat sie von Anfang an Wert auf Nachhaltigkeit und vielfältige Alternativen gelegt. Die Frühstückskarte ist sehr umfangreich und bietet Speisen mit interessanten Namen an. So gibt es etwa das „Wölkchen Sieben“ (u.a. mit Lachs, Avocado und frischen Beeren), das „wandernde Wölkchen“ mit Sucuk, Frisch- und Hirtenkäse, Ei und Tomatenaufstrich wie auch das vegane „Grüne Wölkchen“ oder das „süße Wölkchen“. Verschiedene Extras wie Rühr- oder Spiegelei sowie Büffelmozzarella können separat zum ausgewählten Frühstück hinzu bestellt werden. Wer größeren Hunger verspürt, kann auch gleich mit einem Brunch in den Tag starten, das das Café ebenso wie Lunch anbietet. „Wölkchens Burger“, gegrillte Croissants oder eine frisch zubereitete Avocado Stulle sind weitere Köstlichkeiten, die die Speisekarte verspricht. Im „Café Wölkchen“ kann man zweifellos die Zeit genießen und sich bisweilen wundern, dass es auf einmal schon Nachmittag ist. Guten Appetit!
Akti Grill (Barbarastr. 14)
Eine griechische Imbissbude als Einkehr-Tipp? Na klar! Grund: Der „Akti Grill“ in Riehl ist eindeutig mehr als ein Imbiss. Denn es sind nicht nur die Speisen, die Besucher selbst von der anderen Rheinseite hierhin locken. Es sind auch der gemütliche Charme, das einladende Ambiente sowie insbesondere die großflächige Außengastronomie mit ihren zahlreichen Tischen, die einen Besuch mehr als lohnenswert machen. Hier kann nach dem Essen schnell die Zeit vergessen und der Feierabend mit kühlen Getränken eingeleitet werden. Wenn dann Chef Ioannis (von Stammgästen nur „Janni“ gerufen) wieder mal in Spendierlaune ist und allen Gästen einen Ouzo reicht, fühlt sich jeder herzlich aufgenommen.
Doch schöne Sitzgelegenheiten hin und herzliche Gastgeber her – wichtig ist natürlich das Essen. Und das ist mit seiner großen Auswahl einfach super lecker und wird von vielen Gästen auch bei Internet-Bewertungen mit besten Noten gelobt. Heiß begehrt ist natürlich stets eine Portion des leckeren und hervorragend gewürzten Gyros. Dazu ein paar der zweifach frittierten Pommes, und schon sind viele Riehler und Auswärtige glücklich und satt.
Daher geht hier der Tipp an alle Zoo- und/oder Flora-Besucher: Unbedingt beim Akti Grill an der Barbarastraße vorbeischauen!
Vor wenigen Jahren noch ein Geheimtipp, hat sich der Rhein-Sommergarten in Riehl schon längst zu einem Favoriten (nicht nur) der Bewohner des nördlichen Kölns entwickelt. In direkter Umgebung zum Axa-Hochhaus und noch näher zum Rhein treffen sich bei schönem Wetter täglich zahlreiche Kölner auf dem Gelände des ehemaligen Schwimmbads „Rheinlust“, das 1992 schließen musste und auf dem der Biergarten 1996 entstand. 600 Plätze bietet der Biergarten an, der auch bei Fußball-Übertragungen stark nachgefragt ist. Doch auch sonst können sich schon mal längere Menschenschlangen an der Selbstbedienungstheke bilden, wo verschiedene Biere (u.a. von der Brauerei Hellers), Wein und Softdrinks wie auch Speisen von Pommes über Schnitzel bis zu Chili con carne bestellt werden können.
Es soll schon vorgekommen sein, dass Gäste nur schnell mal eben einen Cappuccino trinken wollten, um die überschaubare Zeitspanne bis zur Abfahrt der kleinen Fähre nach Leverkusen-Hitdorf zu überbrücken, sich dann jedoch „fest gesessen“ haben, um schließlich erst die dritt- oder viertnächste Fähre zu nehmen… Es ist aber auch wirklich sehr gemütlich und einladend im Restaurant „Zur Fähre“, das sich, wie der Name verrät, gleich neben dem Ablegesteg im nördlichen Langel (bei Rheinkassel) befindet. Seit Mai 2011 verwöhnt der Familienbetrieb Brescacin seine Gäste hier mit regionaler sowie italienischer Küche, traditionell selbst hergestelltem Eis und authentischer Gastfreundlichkeit. Bei wunderschönem Rheinblick von der Terrasse oder im Lokal mit tollem Ambiente fühlt sich bestimmt jeder Besucher gut aufgehoben und kann eine gute Zeit genießen. Wenn Sie also auch mal die Rheinseite per Schiff überqueren möchten, nach der Rückkehr aus Hitdorf noch Zeit haben oder ein Lokal nach einem Spaziergang entlang des Rheinufers suchen, sind Sie in diesem Restaurant genau richtig.
Brandkamps Bürgerstube (St.-Tönnis-STr. 68)
Hoch oben, im nördlichsten Kölner Stadtteil Worringen, hat das Restaurant „Brandkamps Bürgerstube“ seinen Standort. In einträchtiger Einheit mit dem Vereinshaus, in dem nicht nur traditionell alle Karnevals-Veranstaltungen des Stadtteils stattfinden, ist die Gaststätte eine der Top-Adressen des Veedels. Neben der gemütlichen Bürgerstube können Gäste auch den herrlichen Biergarten für den Genuss eines kühlen Kölschs oder des leckeren Essens aus der abwechslungsreichen Speisekarte wählen. Ferner steht ein Raum (für bis zu 50 Personen) sowie der Saal/Vereinshaus (für knapp 500 Personen) für Festlichkeiten jeder Art zur Verfügung. Besucher lieben insbesondere die große Schnitzel-Auswahl, aber auch die Kleinigkeiten für zwischendurch erfreuen immer wieder den Gaumen. Ein Abstecher, etwa während einer Wanderung oder eines Radausflugs, lohnt sich unbedingt!
Riehler Hof (Stammheimer Str. 133)
Ein spontaner Besuch der Gaststätte „Riehler Hof“ an der Stammheimer Straße kann durchaus zu einem Geduldsspiel werden. Seit die Eheleute Marina und Andrija Mijanic die Riehler Traditions-Lokalität vor einigen Jahren übernommen haben, sind Sitzplätze im Innenbereich oder im gemütlichen Biergarten heiß begehrt. Dabei sind es nicht nur Liebhaber der kroatischen Küche, die hier auf ihre Kosten kommen. Auch Pasta- und Schnitzel-Freunde finden ihr Lieblingsessen genauso wie Vegetarier. Stammgäste kommen aber nicht nur wegen der Freundlichkeit der Inhaber und ihres Personals immer wieder. Es sind insbesondere die großen Portionen bei sehr angenehmen Preisen, die sie zur Einkehr im „Riehler Hof“ motivieren. Doch Vorsicht: Eine Reservierung ist absolut empfehlenswert!
Gaffel im Linkewitz (Niehler Damm 179)
In der Gaststätte „Gaffel im Linkewitz“ direkt gegenüber des Rheins trifft Tradition auf Moderne und bildet dabei zugleich eine außergewöhnliche Atmosphäre. Mit einem wunderschönen Ausblick auf die Rheinpromenaden begrüßt Geschäftsführerin Karoline Köckeritz die Gäste nicht nur auf der in Echtholz gehaltenen, beheizten und überdachten Terrasse mit Biergarten. Überhaupt wird hier die Geschichte und das Flair des uralten Fischerdorfs Niehl und seine Geschichte wieder lebendig. Bei einem Glas frisch gezapftem Kölsch kann bisweilen auch Livemusik oder den Klängen des hauseigenen Pianos gelauscht werden.
Villa Kalka (Kalk-Mülheimer-Str. 58)
Direkt neben dem Bürgerzentrum Kalk hat sich die „Villa Kalka“ auf der Kalk-Mülheimer-Straße zu einem gemütlichen Anlaufpunkt für viele Veedelsbewohner gemausert. Voller Enthusiasmus und Tatendrang widmet sich das Team der Aufgabe, leckeren Kaffee, handgemachte Torten und eine internationale Cuisine, die die bunte Bevölkerung Kalks widerspiegelt, zu servieren. Das Team besteht aus Baristi, Köchen und Konditoren, die allesamt Wert auf Nachhaltigkeit und ein gesundes Ernährungsbewusstsein legen. Bei der Getränkeauswahl liegt der Fokus auf der Regionalität. Während etwa das Kölsch von der Brauerei Hellers geliefert wird, stammt der Kaffee von der Rösterei Ernst aus der Südstadt. Den Betreibern ist der direkte Kontakt zu Lieferanten und Produzenten wichtig, da das Verhältnis nicht nur auf Vertrauen, sondern auch auf einer ähnlichen „Lebensmittel”-Philosophie fußt. Das Frühstück wird in der Villa von 11 bis 16 Uhr angeboten. Neben einem kleinen Frühstück, zu dem Extras wie Speck, Rührei oder Serrano-Schinken bestellt werden können, oder einem veganen Frühstück, das es als „Querbeet“ oder auch als Hawaii-Pancake (mit hausgemachter Kokosnuss-Sauce, gerösteten Macadamia-Nüssen und karamellisierter Banane) gibt, werden auch außergewöhnliche Waffeln gereicht. Wie wäre es etwa mit dem Frühstück „Iron(wo)man“, bei dem der Waffel Spinat, Rührei, Feta, Pickles, Shiso und Kräuterjoghurt beigefügt werden? Oder lieber einen Waffelburger „Big Kahuna“ mit Pommes, hausgemachtem veganem Patty und Rote-Beete-Mayonnaise? Einfach mal ausprobieren!
Schlemmerhüsje (Dellbrücker Hauptstraße 144)
Reibekuchen gehören zu Köln wie der Dom. Wer erinnert sich etwa noch an die Rievkooche-Bud direkt auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs? Eine herrliche Zeit. Leider vorbei. Reibekuchen-Stände gehören zudem häufig zum vielfältigen Angebot auf Kölner Wochenmärkten. Nach den Einkäufen eine kurze Stärkung mit ein bis drei großen Kartoffelplätzchen (alternativ gibt es an manchen Orten auch bis zu fünf kleinere) ist für viele Kölner schon längst zur Selbstverständlichkeit geworden. In Dellbrück unweit des S-Bahnhofs gibt es hingegen ein eigenes Restaurant, das sich auf Reibekuchen spezialisiert hat. Im „Schlemmerhüsje“ an der Dellbrücker Hauptstraße kann der Gast zwischen 60 (!) verschiedenen Variationen wählen, die das Restaurant schon längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht haben. Dazu wartet eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte auf die Besucher, die auch Nicht-Reibekuchen-Fans anlockt. Tipp: Unbedingt einen Tisch reservieren, denn die Plätze sind rar und die Nachfrage enorm hoch. Ein spontaner Besuch des „Schlemmerhüsje“ ohne Reservierung kann zumindest mit einer längeren Wartezeit verbunden sein. Und bitte auch beachten: Samstag, Sonntag und an Feiertagen ist geschlossen.
Noch so jung, aber schon so heiß begehrt. Direkt neben der Mülheimer Stadthalle ist der „Palmengarten“ seit dem vergangenen Jahr der Sehnsuchtsort für viele Rechtsrheinländer. Rund 700 Plätze laden zum Verweilen ein, und dabei können Tapas („Bagatellen“) wie auch verschiedene Getränke verköstigt werden. Zur Speiseauswahl liegt eine Liste aus, auf der die Tapas eingetragen werden. Den Zettel gibt man dann an der Kasse ab; das Essen wird kurz darauf an den Tisch gebracht. Von kleinen Häppchen über vegetarische Bagatellen bis zu Bagatellen mit Fisch und Fleisch wird zweifellos jeder fündig. Und auch der Preis ist unschlagbar, da alle Tapas lediglich zwischen drei und sieben Euro kosten. Wer möchte, kann indes auch frische Pommes an einer Bude ordern. Auch die Getränkeauswahl ist vielfältig. Besonders beliebt ist das frisch gezapfte Oberdorfer Hell, das im eiskalten Krug ausgeschenkt wird. Wohl bekomm´s!
RheinBlick (Friedrich-Ebert-Ufer 49)
Es hat schon was, in ein Lokal nach einem Rhein-Spaziergang einzukehren und von dort den Blick aufs Wasser genießen zu können. Dabei noch eventuell den Kopf gen Sonne erheben, und alles ist perfekt! Das Restaurant „RheinBlick“ an der Porzer Uferpromenade kann solche Augenblicke noch idealer gestalten, denn hier können Sie nicht nur den Ausblick, sondern ferner ausgezeichnete internationale Küche im sonnendurchfluteten Innenbereich oder auf der lauschigen Terrasse mit Blick über die Rheinkurve in Köln-Porz genießen. „Ausgezeichnet“ ist dabei wirklich nicht übertrieben, denn Inhaber, Chef und Koch Robert Walz hatte vor einigen Monaten an der Kabel Eins-Sendung „Mein Lokal, Dein Lokal“ teilgenommen und die begehrte vergoldete Trophäe, den Siegerteller, gewonnen. Zurecht steht diese mitten im Lokal und macht den Sieger heute noch stolz. Die Speisekarte ist zwar übersichtlich, doch sollte jeder Gast zwischen Fisch, Fleisch sowie vegetarischen und veganen Gerichten satt werden. Und dazu diese Aussicht…
Em Ahle Kohberg (Ostmerheimer Str. 455)
Im Stadtteil Merheim ist ein gastronomisches Kleinod beheimatet. Seit 1665 (!) befindet sich das traditionsreiche Gasthaus „Em Ahle Kohberg“ neben der Kirche St. Gereon. Der Name erinnert dabei an die Viehmärkte, die früher auf dem Hügel vor der Kirche stattfanden. Seit der Eröffnung wird das schmucke Fachwerkhaus als Gaststätte geführt, und die historischen Wände könnten bestimmt so manche Anekdote erzählen. Über das gesamte Jahr erwarten den Besucher gemütliche Gastlichkeit und herzhafte Köstlichkeiten, wobei klassische Brauhausgerichte wie auch die bürgerliche Küche die Speisekarte prägen. Im Sommer ist der Biergarten der perfekte Platz für eine Auszeit unter der schattigen Linde oder in der Dämmerung bei Kerzenlicht und lässt so manche Gäste länger verweilen, als sie zunächst beabsichtigten.
Ristorante Zucchini (Graf-Adolf-Str. 60)
Für die heutige schnelllebige Zeit fast schon ungewöhnlich lange, nämlich seit 1988, ist das Ristorante Zucchini an der Graf-Adolf-Straße im rechtsrheinischen Mülheim ansässig. Das italienische Restaurant steht hierbei für eine Küche mit höchsten Ansprüchen. Im stilvollen Ambiente des Ladenlokals werden sowohl Altbewährtes als auch frische kulinarische Ideen serviert. Neben einer vielfältigen Auswahl in der Speisekarte werden wöchentlich zusätzliche Speisen offeriert. Wie wäre es etwa mit Antipasto alla Chef als Vorspeise, gefolgt von Pappardelle mit Auberginen und Doradenfilet, bevor ein Schoko-Soufflé den gelungenen Abschluss bildet?
Natürlich bietet das „Zucchini“ auch Pasta und Pizza und schont dabei auch den Inhalt der Geldbörse. Es lohnt sich also, das Restaurant in der Nähe des Bahnhofs Mülheim zu besuchen!
Brauhaus Dellbrück (Dellbrücker Hauptstr. 61)
Im „Brauhaus Dellbrück“ können Besucher mit Freunden die rheinische Lebensart genießen, feiern, schlemmen oder einfach nur den Tag gut ausklingen lassen. Die internationale Küche verwöhnt die Gäste ebenso wie die regionalen und saisonalen Köstlichkeiten aus Fluss, Wald, Wiese und Garten – und das sieben Tage die Woche. Von einer hausgemachten Gulaschsuppe über eine große Auswahl frischer Salate bis hin zu knusprigen Schweinshaxen gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Außerdem gibt es einen wechselnden Mittagstisch sowie Aktionstage mit besonderen Themen. Im Brauhaus Dellbrück trifft man sich zu jeder Tages- und auch Jahreszeit, denn der großzügige Biergarten lockt im Sommer wie im Winter (dann in beheizten Zelten).
Wo ist Tom? (Zülpicher Str. 309)
Wer ist Tom? Und wo ist er? Das fragen sich bestimmt einige Gäste vor ihrem ersten Besuch im Café an der Zülpicher Straße. Das Café ist das erste Projekt der „Perspektive Lebenshilfe gemeinnützige GmbH Köln“, das Ende 2012 mit dem Ziel startete, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu schaffen. Alleiniger Gesellschafter der gGmbH ist der gemeinnützige Verein Lebenshilfe Köln e. V., der sich seit über 50 Jahren für Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Familien einsetzt. Tom Mutters war der Gründer der Lebenshilfe, der die Situation für Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland verbessern wollte. Auch an der Gründung der Kölner Lebenshilfe war er maßgeblich beteiligt, und zu seinen Ehren erhielt das Café seinen Vornamen. Dies vorneweg als Hintergrund, und nun heißt es Platz nehmen – und frühstücken! Hier kann der Gast aus mehreren Variationen auswählen. Vielleicht ein Fitness-Frühstück mit frischem Obstsalat und hausgemachtem Granola? Oder lieber auf die englische Art dinieren mit drei Spiegeleiern, drei Speckstreifen, zwei Würstchen, selbstgemachten gebackenen Bohnen, gebratenen Champignons und Kirschtomaten? Wer es sich so richtig gut gehen lassen möchte, wählt dann doch eher das „Frühstück deluxe“, das Serranoschinken, Räucherlachs mit Sahne-Meerrettich, Ziegenweichkäse, frischen Obstsalat, ein Ei nach Wahl (Spiegelei, Rührei oder gekochtes Ei), Brot und Brötchen, Orangensaft sowie ein Glas Hausprosecco umfasst. Auch Vegetarier, Veganer und Gäste, die glutenfrei speisen möchten, finden hier „ihr“ Frühstück. Die Frühstücksspezialitäten kommen schon fast wie eine vollständige Mahlzeit daher. Hier werden „Huevos Rancheros“ (Tortilla mit Crème Fraîche, Salat, Tomatensalsa, Kidneybohnen, Paprika, Zucchini, Avocado und zwei Spiegeleiern), die würzige israelische Frühstückspfanne „Toms Shakshuka“ oder „Toms Frittata“, die aus vier Eiern, Ziegenkäse, Frühlingszwiebeln, Kirschtomaten, Paprika, Champignons, Zucchini und Basilikumpesto, einem Brötchen und Salat besteht, gereicht. Alternativ kann der Besucher aber auch einfach „nur“ aus verschiedenen Rühreispeisen oder Omelettes wählen. Unterschiedliche süße Frühstücksspeisen werden ferner auch diese Klientel glücklich machen.
Conchita´s Cantina (Hauptstr. 44)
Das Schicksal meinte es im vergangenen Jahr nicht gut mit den Inhabern des mexikanischen Restaurants an der Rodenkirchener Hauptstraße. Ein Brand, ausgelöst durch einen Kurzschluss in der Kaffeemaschine und beschleunigt durch den Alkohol in der Bar, hatte im Juli große Teile der Einrichtung zerstört. Im Restaurant musste bis auf das Mauerwerk alles abgerissen, das gesamte Inventar von Gläsern bis Steckdosen neu angeschafft werden. Seit Ende 2023 sind Ola Wostal und Asif Guggar nach einer mehrmonatigen Renovierung und Kernsanierung wieder zurück und freuen sich seitdem über die große und positive Resonanz der zurückgekehrten Stammgäste wie auch über den Besuch neuer Hungriger. Die wiederum freuen sich über den Verzehr der lecker zubereiteten mexikanischen Gerichte, der argentinischen Steaks, Burger und feurigen Gambas. Oder wie wäre es mit Enchiladas, Burrito, Fajita oder einer mexikanischen Paella? Zum Essen darf es dann gerne auch ein frisch zubereiteter Cocktail sein, der aus der umfangreichen Karte ausgewählt werden kann. Aber natürlich kann der Durst auch mit Kölsch, Wein, Longdrinks und alkoholfreien Getränken gelöscht werden. Übrigens: Um etwas aus dem „alten“ Conchita´s zu bewahren, wurden die Preise für die Speisen und Getränke nicht angehoben. Sehr positiv!
Muss dieser Biergarten eigentlich noch vorgestellt werden? Der „Hellers Biergarten im Volksgarten“ ist zweifellos einer der beliebtesten Biergärten aller Kölner. Inmitten des Volksgartens und gleich neben dem Parksee, wo Tretbootfahren eine Attraktion ist und Schwäne auch mal die Nähe des Ufers suchen, lockt der Biergarten zur Auszeit vom Alltag. Rund 650 Gäste können hier Platz finden und ein Bier der zahlreichen Hellers-Spezialitäten genießen. Selbstverständlich muss hier auch niemand hungern. Auf der Speisekarte findet sich Deftiges wie Rostbratwürstchen oder Zwiebelbraten ebenso wie Salate, Nudeln und kleinere Gerichte, z.B. Pommes oder Bockwurst. Für Leute mit großem Appetit werden Schnitzel und Steaks frisch zubereitet.
Sürther Bootshaus (Sürther Leinpfad 1)
Der Stadtteil Sürth gehört flächenmäßig und auch angesichts seiner Einwohnerzahl (knapp 11.000 Ende 2021) zu den eher kleineren Veedeln Kölns. Dennoch lässt sich natürlich auch hier vorzüglich speisen. Eine Möglichkeit, und dazu auch noch eine ganz besondere, ist das Restaurant „Sürther Bootshaus“, das sich als schwimmendes Lokal mit Biergarten de facto schon auf dem Rhein befindet. Es hat auch schon fast etwas von Urlaub, wenn man einen Platz auf der Terrasse findet und dem plätschernden Wasser zuhören wie auch den auf den Wellen schaukelnden Schiffen im Yachthafen zuschauen kann. Doch auch die Speisekarte verspricht einiges, zumal sie je nach Einkauf mehrmals wöchentlich wechselt. Fisch gibt es eigentlich immer, doch auch Steaks und Schnitzel werden frisch zubereitet. Für den kleinen Hunger bietet sich etwa eine Currywurst mit Pommes an. Wichtiger Tipp: Aufgrund der begrenzten Plätze sollte unbedingt ein Tisch reserviert werden!
Höninger (Herthastr. 68)
Gegenüber der Haltestelle Herthastraße und an der Ecke zum namensgebenden Höninger Weg befindet sich die kölsche Gaststätte „Höninger“, das schon längst Kultstatus in seinem Stadtteil Zollstock besitzt. Vor und nach Heimspielen des SC Fortuna ist das Eckrestaurant seit jeher Anlaufstelle für die rot-weißen Fans und lockt aber auch Nicht-Fans mit seinen Holzmöbeln zu einer kurzweiligen Einkehr. Bei Currywurst mit Pommes, einem sportlichen Salat, Burger, Steak wie auch Käsespätzle finden sowohl Fleischliebhaber wie auch Vegetarier ihr Lieblingsgericht. Für die „Zollstocker Rabauken und Prinzessinnen“ gibt es eine extra Kinderkarte. Und natürlich mangelt es auch nicht an saisonalen Gerichten wie etwa Muscheln oder Gans in der kühleren Jahreszeit. Selbst die Mittagskarte (12-15 Uhr) bietet eine tolle Auswahl und lässt weder Geschäftsleute noch Freizeit-Verbringende hungrig zurück. Tipp: Es empfiehlt sich eine Tischreservierung.
Wer sich für die spanische Küche begeistert und lieber mehrere kleinere Portionen als eine große Portion genießen möchte, könnte im „El Allioli“ an der richtigen Adresse sein. Nach alter spanischer Tradition werden hier Tapas angeboten, die sich jeder Besucher nach Lust, Laune und vor allem Hunger selber zusammenstellen kann. Ist der Appetit indes doch größer, bietet die Speisekarte auch die Auswahl zwischen Rumpsteak, Fischplatte oder Lammkoteletts an. Dazu passt hervorragend ein typisch spanisches Bier oder ein gut gekühlter Weißwein.
Wer dann gut gesättigt die Bilder von Flamencotänzern und die Dekorfliesen betrachtet, erliegt vielleicht dann endgültig dem Charme des Restaurants und träumt von der (nächsten) Reise gen Spanien.
Brauhaus “Quetsch” (Hauptstr. 7)
Lebensfreude und Freundlichkeit prägen die Begegnungen im Traditionslokal „Brauhaus Quetsch“ direkt am Rhein in Rodenkirchen. Während die Gäste die herrliche Aussicht auf das Rheinpanorama aus dem Wintergarten oder von der (beheizten) Terrasse genießen, werden gleichzeitig bodenständige, ehrliche und frische regionale Speisen sowie einige internationale Klassiker für die Hungrigen zubereitet. Freitags werden zudem ab mittags traditionelle Reibekuchen angeboten. Gemütlich und zeitlos gestaltete Räumlichkeiten laden geradezu zum Verweilen mit Freunden oder der Familie ein.
Herr Pimock (Aachener Str. 52)
Zentral im belgischen Viertel gelegen ist die Gaststätte mit dem eher ungewöhnlichen Namen von morgens bis nachts für ihre Gäste da. „Herr Pimock“ ist irgendwie keinem Genre direkt zuzuordnen, sondern eine Mischung aus Café, einem Restaurant, einer Kneipe und einer Bar. Angefangen mit Frühstück, einer wöchentlich wechselnden Karte mit Mittagsmenü und Abendessen werden abends und nachts, mitunter zu DJ-Klängen, Cocktails gemixt. Uns geht es aber an dieser Stelle ums Frühstück, und das gibt es hier in großer Auswahl zu lobenswerten Preisen. Wer mit seinem Partner gemeinsam frühstücken möchte, sollte vielleicht das „Frühstück für 2“ wählen. Hier werden zu mehreren Brötchen und zwei Gläsern O-Saft verschiedene Wurst- und Käsesorten (u.a. Gouda, Büffelmozzarella und Brie), süßer Fruchtaufstrich, Butter und zwei Eier angeboten, denen selbstgemachter griechischer Kräuterjoghurt, Tomaten, Gurken und Blattsalat zur Seite stehen. Wer alleine vorbeischaut, kann zwischen großem und kleinem oder veganem Frühstück entscheiden. Lecker auch der „stramme Max / Moritz“, wobei der „Max“ aus Schinken und drei Spiegeleiern auf Oberländer Brot mit Cornichons und der „Moritz“ aus Käse mit drei Spiegeleiern auf Oberländer Brot mit Gurke besteht. Welcher ist Ihr Favorit? Doch damit nicht genug: „Herr Pimock“ bietet zudem jede Menge Eierspeisen, die neben den Klassikern wie Rühr- oder Spiegelei auch den englischen Klassiker „Eggs Benedict“ mit zwei pochierten Eiern auf getoasteten English-Muffins, wahlweise mit Lachs oder Speck, mit Sauce Hollandaise umfasst. Und sogar das türkische Bauernfrühstück „Menemen“ findet Platz auf der Karte. Verschiedene Pancakes, Toasts, Obstsalate, Müslis und Toppings sorgen dafür, dass auch der hungrigste Gast satt das Lokal verlassen wird.
Restaurant „Pöttgen“ (Landmannstr. 19)
Das „Pöttgen“ ist DAS Traditions-Gasthaus in Neu-Ehrenfeld. Seit 1907 bietet die Küche frische und herrlich schmeckende Speisen an. In der vierten Generation der Familie werden hierbei beliebte Gerichte der deutschen Küche, gepaart mit hauseigenen Kreationen, serviert. 2023 wurde das Restaurant mit dem Preis „Die Besten“ in der Kategorie „Gastronomie des Jahres“ ausgezeichnet. Die Speisekarte im „Pöttgen“ reicht von Kleinigkeiten, Suppen und Salate über vegetarische und vegane Gerichte bis zu Pasta, Fisch, Schnitzel, Pfann- und Flammkuchen. Natürlich dürfen auch saisonale Gerichte wie etwa Spargel nicht fehlen. Wer möchte, kann das Essen mit einem schmackhaften „Eisbecherchen“, bestehend aus zwei Kugeln Eis, abrunden. Man kann selbstverständlich auch einfach nur auf ein oder mehrere Kölsch im historischen Gasthaus vorbeischauen. Hier treffen sich nicht nur Stammbesucher, sondern auch neue durstige Gäste, mit denen schnell ein Gespräch angefangen werden kann – und vielleicht sogar neue Freundschaften entstehen. Wer also Geselligkeit sucht, sollte daher ebenfalls dem „Pöttgen“ einen Besuch abstatten.
Nahe des Beethovenparks hat sich die Gaststätte „Em Birkebäumche“ ein Stammpublikum erobert. Kein Wunder, denn ein Aufenthalt im Biergarten des Restaurants ist fast schon wie ein kleiner Urlaub. Rund 200 Personen können es sich auf der Terrasse entweder auf einem überdachten Sitzplatz oder in der Sonne gemütlich machen. Ausgeschenkt wird hier neben vielen anderen Getränken übrigens „Schreckenskammer Kölsch“, was auch schon eher ungewöhnlich ist. Die Speisekarte bietet derweil kleine Snacks (u.a. hausgemachte Aioli, Halve Hahn oder Bockwurst), doch werden auch umfangreichere Tellerportionen wie etwa Kalbsschnitzel (mit Pommes und Salat) oder Rheinischer Sauerbraten an den Tisch gebracht. Wer also im Westen unterwegs ist und dort etwa dem Decksteiner Weiher einen Besuch abgestattet hat, sollte es nicht versäumen, unbedingt mal unterm Birkenbäumchen einzukehren.
Fans dieses Lokals spotten: Wer das „Haus Unkelbach“ nicht kennt, kennt Köln nicht. Unzweifelhaft ist die Gaststätte gerade für viele Touristen häufig einer der wenigen Orte, die sie von der Stadt zu sehen bekommen – zumindest, wenn sie wegen des Karnevals anreisen. Längst sind die Fastelovend-Partys im Unkelbach Legende, und viele Gäste scheuen daher in der karnevalistischen Hoch-Zeit auch nicht ein ewiges Anstehen in der Menschenschlange vorm Eingang, bis sie selbst Teil des jecken Events sein können. Doch natürlich ist das Restaurant, das sich seit Mitte der 1940er Jahre gleich gegenüber der Bahn-Haltestelle Sülzburgstraße befindet, auch außerhalb der Session einen Besuch wert. Dienstags gibt es traditionell Reibekuchen; Kleinigkeiten von Frikadelle über „Halven Hahn“ bis zum „Kölschen Kaviar“ werden ebenso gereicht wie Steaks, Schnitzel, deftige Grillhaxe oder das 500 Gramm schwere Bierkutscherkotelett. Vegane Gerichte finden sich selbstverständlich auch auf der Speisekarte. Und das „Haus Unkelbach“ kann nicht nur Karneval. Auch Kneipen-Quiz wie aktuelle Veranstaltungen (etwa „Tanz in den Mai“) warten auf Besucher, die mehr als nur lecker Essen möchten. Hingehen!
Bickendorfer Hof (Am Rosengarten 78)
Einige Zeit stand die Gaststätte in unmittelbarer Nähe zur U-Bahn-Haltestelle „Akazienweg“ leer, doch mittlerweile ist Leben in die Räumlichkeiten zurückgekehrt. Inhaber Resad Karadeniz hat dem Lokal, das von den Veedels-Bewohnern gerne nur „Bicko“ genannt wird, neues Leben eingehaucht und verwöhnt seine Gäste mit rustikalen Gerichten, wie etwa der Bratkartoffelpfanne oder Schnitzel. Doch natürlich sind auch kölsche Klassiker wie „Himmel un Äd“ erhältlich. Vegetarier schwören indes auf den Salatteller mit Ziegenkäse. Nicht nur Kölns Mitsing-Animateur Björn Heuser ist gerne zu Gast im „Bickendorfer Hof“. Viele Stammgäste lassen sich auch gerne im Biergarten mit kühlen Getränken oder Currywurst verwöhnen. Und wer möchte, kommt auch schnell mit anderen Gästen in Kontakt. Kein Zweifel: Das „Bicko“ gehört zum Veedel wie der nahe gelegene „goldene Stein“ (s. Rubrik „Schönes erleben“).
.In der Nähe der Bahn-Haltestelle Körnerstraße sind Anhänger der portugiesischen Küche bestens aufgehoben. Das „Saudade“ ist eine portugiesische Weinbar mitten in Ehrenfeld, die ausgesuchte portugiesische Weine und authentisches Essen in gemütlicher Atmosphäre bietet. Neben Tapas wartet auch die portugiesische Spezialität Bacalhau, ein eingesalzener getrockneter Stockfisch, auf Gäste mit besonderem Geschmack. Die übersichtliche Speisekarte umfasst aber auch andere Kleinigkeiten, die für die portugiesische Küche typisch sind, darunter etwa Bitoque (Schnitzel mit Spiegelei) oder die herrlich schmeckenden Puddingtörtchen Pasteis de Nata. Dazu ein typischer portugiesischer Wein, z.B. dem Vinho verde, oder eine Spirituose aus dem südwestlichsten europäischen Land. Portugal kann wahrlich schon sehr nah sein!
Essers Gasthaus (Ottostr. 72)
Das „Essers Gasthaus“ steht für regionale Gerichte aus Deutschland und Österreich sowie für ausgesuchte Produkte mit nachvollziehbarer Herkunft. Diese kommen hauptsächlich von Produzenten, die die Köche Andreas Esser, Alexander Benz und Simon Esser sowie die Gastgeberinnen Iris Giessauf und Luise Volkert persönlich kennen und vertrauen. Das Gasthaus steht für unterschiedliche Gerichte wie Klassiker, die immer zu haben sind – darunter etwa Krautfleckerl „Tante Jolesch“ oder die Forelle „steirisch gebraten“. Bekannt ist das Essers aber auch für erstklassige Weine und handwerklich hergestellte Brände ausgesuchter Erzeuger aus Österreich und Deutschland. Und natürlich gibt es Kölsch, Pils wie auch Salzburger Stiegl, das im Sommer im lauschigen Biergarten serviert wird.
VEEDELLIEBEN e.V.
Verbund der Kölner Interessengemeinschaften
Hauptstraße 94
50996 Köln