Neues aus der Bezirksvertretung

(Foto: Sandra Milden)

Die Bezirksbürgermeister

Sie verstehen sich als Team und agieren so. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen (Bündnis 90/Die Grünen 3. von links) freut sich mit seiner ersten Stellvertreterin Elisabeth Sandow (SPD), seinem zweiten Stellvertreter Achim Görtz (CDU) (rechts) und seinem dritten Stellvertreter Karl Wolters (FDP) (links) auf den Dialog mit Bürgern.

Bürgersprechstunde:

Alle Bürger haben in der Bürgersprechstunde die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch über bezirkliche Themen wie Bauvorhaben, Verkehrsregelung, Sport, Vereine, Brauchtumspflege, Rheinufer, Grünflächen, Beschilderung, Kindergarten, Schule und anderes mehr. Es wird um telefonische Anmeldung gebeten: 0221 / 221-92301.

Bürgereingabe

Zu enge Gehwege? Gefahrenstellen vor Ort? Allgemeine Wünsche und Anregungen für das Veedel? Alle Bürgerinnen und Bürger des Bezirks haben die Möglichkeit, in der Bezirksvertretung einen Bürgerantrag einzubringen. Oftmals wird ein solcher Vortrag von den Bezirkspolitikern als Vorlage genommen, einen entsprechenden Antrag zu formulieren. Der geht dann an die Stadtverwaltung. Die Sitzungen sind für alle Interessierten öffentlich. Derzeit finden die Sitzungen in der Aula des Gymnasium Rodenkirchen statt.

Das Kundenzentrum ist derzeit im Industriegebiet untergebracht

Der Abriss des Bezirksrathauses steht für das kommende Quartal an. Das Kundenzentrum ist seit Ende Dezember für die Zeit bis zum Rückzug an der Mannesmannstraße im Industrieviertel untergebracht. Außerdem sind hier der Außen- und Ermittlungsdienst sowie das Bezirksausländeramt untergebracht. Von den 15 Büros werden neun von der Meldestelle und zwei für die Führerscheinzulassung genutzt. Das Interim im Gewerbegebiet, das vor der Haustüre über gute, kostenfreie Parkmöglichkeiten verfügt, ist mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. Die Buslinie 135 hält rund 300 Meter entfernt an der Haltestelle Mannesmannstraße. Als erstes Kundenzentrum erhält Rodenkirchen einen Self-Service-Terminal, der die klassischen Fotoautomaten ablösen wird. Das soll Vorgänge vereinachen und für kürzere Wartezeiten sorgen. Vor der Antragsbearbeitung von Ausweisdokumenten können an diesen neuen Geräten biometrische Fotos, Fingerabdrücke und die Unterschrift erfasst werden. Die barrierearmen Stationen führen in sieben verschiedenen Sprachen durch den Erfassungsprozess. Die Übermittlung der Passfotos an die Sachbearbeiter erfolgt ausschließlich digital, die Kosten liegen bei sieben Euro, die mit den Gebühren zu zahlen sind. Nachgerüstet wird der Automat derzeit noch für Fotos für Führerscheinanträge, die aus technischen Gründen derzeit noch nicht über den Terminal erstellt werden können. Bis Ende April 2025 können Kunden allerdings auch noch ihre biometrischen Passfotos mitbringen. Weiterhin müssen Termine unter Beachtung der 3G Regel telefonisch unter der Rufnummer 0221 / 221-0 vereinbart werden.

 

Öffnungszeiten

Montag, 7:30 bis 15:00 Uhr

Dienstag, 9.30 bis 18:00 Uhr

Mittwoch, 7.30 bis 15:00 Uhr

Donnerstag, 7.30 bis 16:00 Uhr

Freitag, 7.30 bis 12:00 Uhr

 

Auf den Fotos:

Kundenzentrum des Bezirksrathauses Rodenkirchen in der Mannesmannstraße 10 im Industriegebiet.

Bezirksbürgermeister Manfred Giesen und Stadtdirektorin Andrea Blome stellen den neuen Self-Service-Terminal vor, der die Fotoautomaten in den Kundenzentren ablöst. 

Bezirksbürgermeister Manfred Giesen nutzte die Gelegenheit, für seinen grauen Lappen im Kundenzentrum, einen neuen Führerschein zu beantragen. 

(Fotos: Sandra Milden)